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Die Bücher von Enid Blyton habe ich als Kind ja überhaupt nicht gekannt, keine bekommen und in der Bücherei gabs auch keine.
Erst als ich in den 90er jahren auf den Flohmärkten begonnen habe alte Kinderbücher zu sammeln sind sie mir untergekommen.
Aber ich hab sie mir damals nur gekauft und kaum gelesen mangels Zeit und Interesse.
Und schon garnicht acht gegeben auf Verlage und Auflagen.
Hauptsache vollständig denn im Anhang waren ja die Titel meist gelistet.
Innerhalb von ein paar Jahren hatte ich da so an die 200 Bände zusammen was ja auch billig war den meist hab ich ja nur 50 Pfennige bezahlt.
Dann mal sortiert und viele doppelte abgestoßen aber immer noch nicht sonderlich auf Verlage oder Auflagen geachtet.
Aber dabei ist mir aufgefallen dass es da auch Schutzumschläge gab und einen Verlag mit schönen Zeichnungen und besserer Ausstattung. Blüchert.
Aber erst Chrissie hat mich da so richtig heiß gemacht und dann hab ich die richtig sortiert und fehlende ergänzt vor allem wegen der Umschläge.
Aber die gabs dann nicht mehr für 50 Pfennige. Die ersten Bände mit Umschlägen vom Zeichner Benedek sind extrem selten und auch gesucht da kann schon mal ein Hunderter aufgerufen werden. Und da fehlen mir halt immer noch, trotz intensiver Suche, ein paar. Aber so eine Jagd nach raren Sachen hat mir schon immer Spaß gemacht.
Und die letzten Jahre auch alle gelesen und wenn man mal die Freßorgien die die Kinder da so veranstalten außer acht läßt schöne kurzweilige Geschichten.
Was ich mich da aber immer frage ist , die Enid hat ja viele während des letzten Krieges oder kurz danach geschrieben und da waren ja auch in England die Lebensmittel äußerst knapp, wenn da die Kinder immer so ausgepackt haben wie den Lesekindern doch das Wasser im Mund zusammengelaufen sein muss.
Da gabs ja Eier und Schinken Würste und Tomaten, sogar im Winter, Käse und Butter Nachtisch und Vortisch und immer jede Menge Kuchen und die haben gefressen bis Sie nicht mehr konnten.
Naja seis drum ich habs ihnen gegönnt auch wenn meine Brotzeiten manchmal nicht so üppig waren.
Auf jeden Fall ein schönes Sammelthema.
Ich habe wirklich alle Bücher von Enid Blyton gehabt und geliebt. Es war ja mehr als nur eine Serie. Die bekannteste waren sicher die "Fünf Freunde" aber natürlich auch "Hanni und Nanni" "Dolly" "die schwarze Sieben" "die Abenteuer-Serie" und einige mehr.
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