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"Am Fuß der Blauen Berge" hatte ich und habe es dann vor ein, zwei Jahren weiterverschenkt. Schon aufgrund der zahlreichen Autoren, die die Thematik aus jeweils ihrem eigenen Blickwinkel reflektieren, ein empfehlenswertes Buch.
Zum Jubiläum "50 Jahre Deutsches Fernsehen" gab es einen wohl von der ARD herausgegebenen opulenten Bildband mit vielen interessanten Beiträgen. Auch den hatte ich und habe ihn an Interessierte weitergegeben.
Auch "Seewolf & Co.", das sich mit der Entstehung der Adventsvierteiler beschäftigt, ist überaus lesenswert, zumal es sehr viele Hintergrundinfos liefert. Sollte noch antiquarisch beschaffbar sein.
Ebfs. empfehlenswert und für kleines Geld im Netz erhältlich:
Reinhard Appel (Hrsg.): 50 Jahre TV in Deutschland. Sternstunden des Fernsehens.
Diesen "opulenten Bildband" meinte ich. Gab´s als Remittendenexemplare vor einigen Jahren für kleines Geld im Buchhandel.
Das andere Werk zum runden Fernseh- Jubiläum war mir bisher unbekannt.
Hi Chrissie,
das Buch wurde kürzlich für kleines Geld bei ebay angeboten. Es scheint antiquarisch noch ausreichend am Markt zu sein.
Hi Chrissie,
die Weigerung diverser Anbieter, in die USA zu verschicken, könnte mit den höheren Versandkosten und auch leider mit zunehmenden Sendungsverlusten zu tun haben. So höre ich es jedenfalls von Freunden, die in den letzten Jahren in die Staaten verschickt haben.
Bei Amazon habe ich persönlich noch nie gekauft. Im Bereich Neuware haben die definitiv dem traditionellen Sortimentsbuchhandel schwer geschadet, und das muß ich nicht noch unterstützen.
Bei Antiquariatsware wäre ich schon unentschlossener, da viele konventionelle Buchhändler vermutlich aus Rentabilitätsgründen kein Antiquariat mehr führen. Im Raum Hannover wüßte ich z.B. keinen einzigen mehr.
Die prekären Beschäftigungsverhältnisse bei Amazon wären ein weiterer Kritikpunkt. Da würde ich aber kein Pharisäer sein wollen, denn niemand wird gezwungen, für diese Firma zu arbeiten.
Hi Chrissie,
nein, mit Booklooker habe ich noch nicht gearbeitet.
Generell sind Sortimentsbuchhandlungen mit ihren IT- Systemen in Deutschland sehr gut aufgestellt und in der Lage, lieferbare Ware innerhalb kürzester Zeit (i.d.R. K + 1) versandkostenfrei zu besorgen. Das einzige Manko ist, daß ich die Ware selbst abholen muß. Das mache ich aber gerne, zumal sich mit mancher Buchhändlerin nebenbei ein nettes Schwätzchen ergibt . Auch spare ich mir dadurch den manchmal sehr umfangreichen Verpackungsmüll.
Meinen Buchbestand habe ich mittlerweile um rund zwei Drittel reduziert. Ich werde nicht jünger, und wenn die Kinder in 4 bis 6 Jahren endgültig aus dem Haus sind (die Älteste studiert bereits in Göttingen), wird die Hütte verkauft, und ich möchte beim nächsten Umzug nicht wieder tonnenweise Bücher mitschleppen müssen.
Zur Zeit baue ich daher i.W. nur eine Sammlung Fernsehbücher des Neuen Tessloff- Verlags auf. Die Bücher sind in der Regel sehr preisgünstig zu schießen und außerdem sehr schön illustriert. Ein Nachteil ist die damals übliche Foliensatinierung, die zu Problemen bei der Restaurierung führen kann.
Zitat
Hi Chrissie,
schön
zu hören, daß Eiwennho noch unter uns weilt. Sein Paßwortproblem sollte
eigentlich keins sein. Einfach den Mod über die Mailadresse
kontaktieren, neues Paßwort anlegen und das Problemchen wäre weitgehend
gelöst !
Von meinen um die tausend Büchern habe ich jetzt vielleicht
noch etwas über dreihundert. Da habe ich in den letzten Jahren
sukzessive Tabula rasa gemacht und habe heute noch Sachbücher, eine
Reihe von Klassikern, etwas Belletristik und ca. hundert Kinderbücher
im Bestand. Darunter ca. vierzig Engelbert- Fernsehbücher.
Empfehlen
kann ich Dir die Werke von Walter Kempowski, insbesondere seine
Schlüsselromane "Tadellöser und Wolf", "Uns geht´s ja noch Gold" sowie
ein "Kapitel für sich". Es geht um das Schicksal einer Rostocker
Reederfamilie, nämlich der des Autors, von den 30ern bis in die 60er
Jahre. Ist in den 70ern durch das ZDF auch filmisch umgesetzt worden.
Meine
LP´s habe ich schon 1985 (damals hockte ich noch im Studentenwohheim)
restlos verkauft, nachdem ich in einer Fachzeitschrift einen sehr
glaubürdigen Artikel über die kommende CD- Welle und den Schwanengesang
der Vinyl- Platten gelesen hatte. Allzu groß war mein damaliger Bestand
nicht, es mögen um die hundert Stück gewesen sein.
Bei den
Fernsehjugendbüchern aus dem Neuen Tessloff- Verlag bietet sich
restaurativ, sofern erforderlich, eine Laminierung an. Bei kleineren
Schäden belasse ich die Bücher i.d.R. aber so, wie sie sind. Es handelt
sich ja immerhin bereits um 50 bis 60 Jahre alte Verlagsprodukte .
Hi Chrissie,
schön zu hören, daß Eiwennho noch unter uns weilt. Sein Paßwortproblem sollte eigentlich keins sein. Einfach den Mod über die Mailadresse kontaktieren, neues Paßwort anlegen und das Problemchen wäre weitgehend gelöst !
Von meinen um die tausend Büchern habe ich jetzt vielleicht noch etwas über dreihundert. Da habe ich in den letzten Jahren sukzessive Tabula rasa gemacht und habe heute noch Sachbücher, eine Reihe von Klassikern, etwas Belletristik und ca. hundert Kinderbücher im Bestand. Darunter ca. vierzig Engelbert- Fernsehbücher.
Empfehlen kann ich Dir die Werke von Walter Kempowski, insbesondere seine Schlüsselromane "Tadellöser und Wolf", "Uns geht´s ja noch Gold" sowie ein "Kapitel für sich". Es geht um das Schicksal einer Rostocker Reederfamilie, nämlich der des Autors, von den 30ern bis in die 60er Jahre. Ist in den 70ern durch das ZDF auch filmisch umgesetzt worden.
Meine LP´s habe ich schon 1985 (damals hockte ich noch im Studentenwohheim) restlos verkauft, nachdem ich in einer Fachzeitschrift einen sehr glaubürdigen Artikel über die kommende CD- Welle und den Schwanengesang der Vinyl- Platten gelesen hatte. Allzu groß war mein damaliger Bestand nicht, es mögen um die hundert Stück gewesen sein.
Bei den Fernsehjugendbüchern aus dem Neuen Tessloff- Verlag bietet sich restaurativ, sofern erforderlich, eine Laminierung an. Bei kleineren Schäden belasse ich die Bücher i.d.R. aber so, wie sie sind. Es handelt sich ja immerhin bereits um 50 bis 60 Jahre alte Verlagsprodukte .
Hi Chrissie,
na ja, Männer mit einem anständigen Bücherbestand sind ja auch nicht soo selten, wie es Dir vielleicht erscheinen mag !
"Bücherwurm" war ich schon als Kind. Wir hatten eine Sparkasse in der Nähe, die in den 60ern im Souterrain ihres Geschäftsgebäudes eine regelrechte Kinder- Leihbücherei eingerichtet hatte, und da habe ich mich immer fleißig bedient. Meine Ostverwandten wußten auch, daß ich gerne lese, und haben mir quasi als Kompensation für unsere "Pakete nach drüben (Geschenksendung, keine Handelsware)" immer reichlich Kinder- und Jugendbücher aus DDR- Produktion geschickt. Darunter gab´s viele gute Sachen und erstaunlich wenige ideologiebefrachtete Verlagsprodukte.
Bei den uns in der Schule vermittelten Klassikern fand ich Theodor Storm und Bertolt Brecht sehr gut. Bei letzterem v.a. "Mutter Courage" wegen des historischen Hintergrundes. Ich hatte Deutsch als Leistungskurs und war in der Oberstufe immer ganz erfinderisch in Textinterpretationen. So wurde meine Interpretation von Kafka´s "In der Manege" von unserer Oberstudienrätin Frau Dr. Hanni Schulze um 1975 sogar an´s Düsseldorfer Kultusministerium geschickt. Von Goethe haben wir den "Urfaust" und "Faust I" durchgeackert, von Schiller den "Wallenstein", den ich damals auch recht ordentlich fand.
Überhaupt nichts anfangen konnte ich während der Schulzeit mit Fontane, nachdem wir "Effi Briest" bis zum Erbrechen durchgeackert hatten. Für mich ist das bis heute Frauenliteratur, die für einen Mann mehr oder weniger uninteressant ist.
Ich hätte gern Germanistik mit dem Schwerpunkt Mittelalter und frühe Neuzeit studiert, davon wurde mir in den 70ern aber als "brotlose Kunst" abgeraten. Die heutigen "Hipster" würden sich von derartigen Empfehlungen nicht mehr ins Bockshorn jagen lassen, sondern sich gnadenlos selbstverwirklichen.
Walter Kempowski habe ich eher durch Zufall beim Stöbern im Kaufhaus um 1974/75 kennengelernt. Bis auf das "Echolot" dürfte ich so ziemlich alles von ihm gelesen haben.
Hi Chrissie,
in Lippstadt war ich auch schon mal. Meine Frau hat in den frühen 90ern in Paderborn und Höxter studiert, und von daher lernte ich die "Quelle der Pader" auch mal kennen. Diese Ecke Ostwestfalens war mir bis dahin völlig unbekannt. Schöne Gegend, die teils leider etwas strukturschwach ist.
In Hannover sind wir mit öffentlichen Bibliotheken eigentlich bestens versorgt. Da gibt es z.B. die Niedersächsische Landesbibliothek, die TIB (Technische Informationsbilithek der UNI) und natürlich die Stadtbücherei an der Hildesheimer Straße mit ihren zahlreichen Stadtteilbibliotheken. Hannover- Herrenhausen hat z.B. auch eine Kinderabteilung. Da ich dort ganz in der Nähe wohnte, war ich in den 80er/ 90er Jahren während der Ära Möller/ Karnuth mehr oder weniger regelmäßiger Gast. Meist zum Durchschauen von Tageszeitungen und Zeitschriften wie dem Spiegel, der von Mitarbeiter Karnuth mit schöner Regelmäßigkeit mit Beschlag belegt wurde. Als "Kunde" mußte ich dann schon gelegentlich freundlich insistieren. Nicht vorrätige Bücher konnte man über den auswärtigen Leihverkehr bestellen, was dann allerdings mit teils mehrmonatiger Wartezeit verbunden war, je nach Erreichbarkeit des Werkes. Auf die Erstauflage von "Seewolf & Co." habe ich rund drei Monate gewartet und hatte die Bestellung schon wieder ganz vergessen, ehe die Benachrichtigung per Postkarte eintraf.
Mit großen Kosten war die Benutzung der StaBi m.W. zumindest in Hannover nie verbunden.
Ab Mitte der 90er wurde dann die die StaBi Hannover- Herrenhausen unfreiwillig immer mehr zum "Freizeitzentrum" von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Da gab´s gelegentlich unschöne Szenen, da der Lärmpegel unverhältnismäßig anstieg und Herr Karnuth desöfteren disziplinarisch eingreifen mußte. Das ging bis zu gelegentlichen Rauswürfen von besonders renitenten Kiddies.
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