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    Montag, 7. November 2011, 13:22

    Spielzeug der 60er Jahre (Fotos : Quelle Jörg Bohn Wirtschaftswundermuseum)

    Ein paar unserer Spielsachen der 60er Jahre.

    Die Jaguarmatic war der Traum von uns Jungens.

    Ich hatte eine Cobra E Pistole.

    Die Bastellbogen gab es in allen Varianten.
    Die Mädels kauften lieber Blumenmotivbögen für das Poesiealbum.






    Kinderpost war auch eine schöne Spielidee.Ich konnte zwar noch nicht schreiben, aber verschickte und stempelte, was das Zeug hielt.

    Rauchen war schick in den 50er und 60er Jahren, also gab es für den jungen Raucher Zigaretten aus Kaugummi oder Schokolade.
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    Montag, 7. November 2011, 13:34

    Mehr und noch Mehr

    Mehr Spielzeug

    Wenn mal eine größere Veranstaltung war( Sommerfest im Schrebergartenverein oder so was) , sahen wir immer eine Chance etwas Geld zu verdienen.
    Zum Beispiel durch die 10 Pfennig Eintritt für die Schlossbesichtigung.
    Hinter einer verschlossenen Tür, die nur nach Zahlung des Eintrittsgeld durchschritten werden durfte lag ein Vorhängeschloss das mit einer Nachtischlampe beleuchtet wurde.
    Unsere Eltern waren wegen dieser Abzocke sauer, aber die Schlossbesucher lachten nur und wir durften das Geld behalten

    .

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    Montag, 7. November 2011, 17:35

    Vieles (fast alles) kenne ich auch noch aus meiner Kindheit. Etwa die Brettspiele oder Autoquartette. Die Flieger mit den rotierenden Flügeln oder jene, die man mit einen Gummiband abschießen konnte. Die Raketen wurden senkrecht nach oben geschossen und kamen an einem Fallschirm schwebend wieder zurück. Tischtennis hieß bei uns Ping-Pong. Revolver gab es mit Zündplättchen auf Papierrollen oder als sogenannte Schreckschußrevolver. Die ersten waren billiger, sowohl die Revolver als auch die Munition, dafür knallten sie nicht so laut und waren auch nicht so stabil (und sahen weniger echt aus). Winnetou-Bilder hatte ich die kleinen bunten aus dem Eikon-Verlag gesammelt. Und dann natürlich Aufstellfiguren, Autos, Baukästen usw. Und wir Jungs hatten auch ständig einen Ball zum Fußballspielen dabei.

    Vieles wurde auch noch selbst hergestellt, wie z.B. Papierflieger und -schiffchen, Drachen, Windräder, Pfeil und Bogen oder Schleudern. Außerhalb unseres Dorfes gab es genügend "Gegend" wo wir uns austoben konnten.

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    Montag, 7. November 2011, 17:55

    Elastolin- Figuren und die laute Kobra- S

    Die schönen und vor allem sehr gut erhaltenen Elastolinfiguren sind noch aus "Masse" und wurden bis Mitte der 60er von der Fa. Hausser verkauft. Eigentlich waren sie zu dieser Zeit schon Auslaufmodelle und wurden weitgehend durch Polystyrol- Figuren abgelöst. Ich kann mich bei meinen Besuchen in Düsseldorfer Kaufhäusern Mitte der 60er in keinem Fall an Angebote mit Massefiguren erinnern und hatte auch selbst nur Polystyrolfiguren.

    Die Kobra- S hatte ich selbst und die war für uns damals vor allem zur Karnevalszeit schon fast ein Kultobjekt. Vor allem deshalb, weil sie im Gegensatz zu den Pistolen mit "Knallplättchen" einen Heidenlärm machte. Daher sind wir von Nachbarn auch des öfteren verjagt worden, was ich aus heutiger Sicht durchaus nachvollziehen kann. Problematisch in der Anschaffung war die etwas kostspielige Munition, diese typischen roten Ringe. Die Lärmwirkung konnte durch "Triggern" , also manuelles Abziehen des Schlagbolzens, noch um einiges gesteigert werden.

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    Dienstag, 8. November 2011, 07:42

    RE: Elastolin- Figuren und die laute Kobra- S

    Die schönen und vor allem sehr gut erhaltenen Elastolinfiguren sind noch aus "Masse" und wurden bis Mitte der 60er von der Fa. Hausser verkauft. Eigentlich waren sie zu dieser Zeit schon Auslaufmodelle und wurden weitgehend durch Polystyrol- Figuren abgelöst. Ich kann mich bei meinen Besuchen in Düsseldorfer Kaufhäusern Mitte der 60er in keinem Fall an Angebote mit Massefiguren erinnern und hatte auch selbst nur Polystyrolfiguren.

    Die Kobra- S hatte ich selbst und die war für uns damals vor allem zur Karnevalszeit schon fast ein Kultobjekt. Vor allem deshalb, weil sie im Gegensatz zu den Pistolen mit "Knallplättchen" einen Heidenlärm machte. Daher sind wir von Nachbarn auch des öfteren verjagt worden, was ich aus heutiger Sicht durchaus nachvollziehen kann. Problematisch in der Anschaffung war die etwas kostspielige Munition, diese typischen roten Ringe. Die Lärmwirkung konnte durch "Triggern" , also manuelles Abziehen des Schlagbolzens, noch um einiges gesteigert werden.


    Elastolin Figuren und anderes hochwertiges Spielzeug gab es in Frankfurt nur in einem Geschäft in der Berlinerstraße,in der Nähe des Römerbergs.
    Wir Kinder drückten uns an den Schaufenstern die Nasen platt und hätten vieles gerne gehabt.
    Aber es blieb meist ein Wunsch der nicht in Erfüllung ging.
    Die Elastolin Figuren, waren auch mehr zum Sammeln in einer Vitrine gedacht , denn nach unseren rüden Spielmethoden und dem Zusammenwerfen in die Spielkiste, war nach kurzer Zeit, die ersten Ausbrüche und das Drahtgestell sichtbar.

    Wir hatten so kleine Kanonen, die mit den kleinen roten Krachern geladen wurden (auch Kanonen die mit einem Gummiband gespannt, und kleine Kugeln verschossen)
    mit denen wir auf die Figuren schossen.

    Wie gesagt, ich hatte einen lieben Onkel, der so was schon mal kaufte. Gerne schenkte er mir, zum Schrecken meiner Eltern (Die er scheinbar, auch nicht so mochte) Musikinstrumente die viel Krach machten. Trommeln, Trompeten usw. Damit habe ich schön Genervt.

    6

    Dienstag, 8. November 2011, 09:40

    Vieles (fast alles) kenne ich auch noch aus meiner Kindheit. Etwa die Brettspiele oder Autoquartette. Die Flieger mit den rotierenden Flügeln oder jene, die man mit einen Gummiband abschießen konnte. Die Raketen wurden senkrecht nach oben geschossen und kamen an einem Fallschirm schwebend wieder zurück. Tischtennis hieß bei uns Ping-Pong. Revolver gab es mit Zündplättchen auf Papierrollen oder als sogenannte Schreckschußrevolver. Die ersten waren billiger, sowohl die Revolver als auch die Munition, dafür knallten sie nicht so laut und waren auch nicht so stabil (und sahen weniger echt aus). Winnetou-Bilder hatte ich die kleinen bunten aus dem Eikon-Verlag gesammelt. Und dann natürlich Aufstellfiguren, Autos, Baukästen usw. Und wir Jungs hatten auch ständig einen Ball zum Fußballspielen dabei.

    Vieles wurde auch noch selbst hergestellt, wie z.B. Papierflieger und -schiffchen, Drachen, Windräder, Pfeil und Bogen oder Schleudern. Außerhalb unseres Dorfes gab es genügend "Gegend" wo wir uns austoben konnten.
    Schleudern (genannt: Spatzenschießer, ich habe aber nie auf Tiere geschossen!!!! ) sind mir auch noch schmerzhafter Erinnerung. Die selbstgebauten hatten ja keinen Daumenschutz. so das man sich öfter mal einen blauen Daumen zu zog.

    Einen Drachen baute mein Onkel mal mit mir, besonders groß sollte er werden.
    Das Ergebnis war leider, das er viel zu schwer war und nie richtig flog. Das Schicksal vieler Drachen in jener Zeit war , das sie in den zahlreichen Parks unserer Stadt, in den Bäumen endeten. Oder, da meist aus Papier verweichten.
    Es gab aber auch schon welche in Adlerform aus Plastikfolie.

    Papierflieger gab es, von der einfachen Schwalbe bis zum Flieger mit beweglichen Seidenrudern in verschiedenen Variationen.


    Überhaupt wurde viel mit Papier gebastelt : Kennt jemand noch Himmel und Hölle???

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    Dienstag, 8. November 2011, 12:05

    Automodelle aus Fernsehserien

    Der Vater eines Jungen aus der Nachbarschaft, arbeitete in England und brachte von da die neusten Automodelle für seinen Sohn mit.

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    Dienstag, 8. November 2011, 18:07

    Aufstellfiguren der Firma Jean Höfler

    Die Standardfiguren für den "Jungen von nebenan" waren die Ritter, Cowboys und Indianer der Firma Jean Höfler. Die Figuren hatten keine Firmenmarkung wie Elastolin, sondern lediglich den Vermerk "W.- Germany" unter dem Sockel. Die Dinger waren aus Weich- PVC, dadurch sehr robust, und man sah sie wirklich überall. Unbemalt in Heinerle- Wundertüten, bemalt in Spielzeuggeschäften und allen Kaufhäusern. Nicht so formschön wie Elastolin- Figuren, waren sie durch den niedrigen Anschaffungspreis weitaus verbreiteter und sind auch heute noch im Netz zu Stückpreisen von unter einem Euro erhältlich. Dazu gab es z.B. das "Fort Apache", ebenfalls aus Weich- PVC. Die frühen Figuren waren meist in einem beigen Grundtton gehalten, erst ab den siebzigern gab es sie in (wie ich finde fürchterlichen) Signalfarben wie blau, rot usw.

    Leider gibt es bis heute kein Katalogwerk über diese Figuren. Ich habe in den 60ern immer "gemischt" gespielt, d.h. zu 80 % mit Höfler- Figuren und zu 20% mit Elastolin. Letztere gab es nur zum Geburtstag oder zu Weihnachten.

    9

    Freitag, 18. November 2011, 14:30

    2.

    Fotos: Quelle Jörg Bohn Wirtschaftswundermuseum
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    Freitag, 18. November 2011, 14:33

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    Fotos: Quelle Jörk Bohn

    Der Wunderwürfel mit Überraschungen.



    Der Kaufladen wurde nur an Weihnachten von einem lieben Onkel von mir, mit leckeren Sachen bestückt.

    Unteranderem mit extra für Kinder hergestellten Fleisch- und Gelbwürstchen vom Metzger
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    Freitag, 18. November 2011, 14:35

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    Fotos: Quelle Jörg Bohn Wirtschaftswundermuseum
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    Freitag, 18. November 2011, 14:37

    5.

    Fotos: Quelle Jörk Bohn
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    Mittwoch, 12. Juni 2013, 16:36

    Schaukelpferd

    Ich erinnere mich an mein Schaukelpferd, das ich zu Weihnachten bekam Es war aus Holz und man konnte sich in einen Sitz setzen.

    Das bin ich Heiligabend 1967




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