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Ich erinnere mich an eine Petra ???, die in einem Rollstuhl sass und ansagte. ich glaube, sie war mit einem Journalisten verheiratet.
Ich erinnere mich an eine Petra ???, die in einem Rollstuhl sass und ansagte. ich glaube, sie war mit einem Journalisten verheiratet.
Petra Nettelbeck (bis 1964 Petra Krause, 1939 bis 2017) , die zwischen 1962 und 1967 Fernsehansagerin beim NDR war. Damals galt sie als Nachfolgerin von Irene Koss und wurde von Sammy Drechsel dem Sender empfohlen. Die Querschnittslähmung entstand 1961 nach einem Suizidversuch durch einen Sprung aus dem Fenster aufgrund von Depressionen und/oder Liebeskummer.
In den ersten Monaten ihrer Tätigkeit beim NDR soll Frau Nettelbeck´s Behinderung dem Publikum noch verheimlicht worden sein.
Mein Namensgedächtnis ist kein Sieb, eher ein Loch, hingegen kann ich mir Gesichter sehr gut merken. Die meisten Namen sagten mir also nichts, aber gegoogelt waren die Damen alle präsent.
Auch hier möchte man sagen: das waren noch Zeiten, ein freundliches Gesicht, eine sympathische Stimme die möglicherweise kurz erläuterte "was bisher geschah ... "
@ Chrissie: eventuell meintest Du Denes Törcz, einen der ersten männlichen Ansager des öfftl.-rechtl. deutschen Fernsehens. Beschäftigt war er beim NDR. Fernsehhistorisch wurde Törcz dadurch bekannt, daß er 2004 die letzte Fernsehansage sprach.
Törcz war mitnichten türkischer, sondern ungarischer Abstammung. In den frühen 90ern wäre ein türkischer Ansager wohl noch kaum durchsetzbar gewesen .
www.youtube.com/watch?v=w8kh1rHEZBU
Ich denke, unsere Gesellschaft ist bald so durchmischt wie die amerikanische, nur mit etwas anderen Zutaten. Denke ich zurück an die 80er, da waren am Samstag auf der Einkaufsmeile meiner Kleinstadt überwiegend Deutsche unterwegs. Dazwischen ein paar Amerikaner jüngeren Alters (GI's) , und nur sehr wenige Türken und "sonstige". Heute hat sich das Verhältnis derart gedreht, dass die Deutschen sogar am Samstag in der Minderheit sind. Einerseits liegt es am Sterben des Einzelhandels, viele Geschäfte haben den Kampf gegen Amazon & Co aufgegeben, nur einige Traditionsläden stehen da wie Felsen in der Brandung. Somit ist es nicht all zu attraktiv, hier noch einkaufen zu gehen. Der samstägliche Markt ist auf ca. die Hälfte geschrumpft. Dafür gibt es da, wo früher neben den Cafes, Lebensmittel- sowieso Obst und Gemüseläden noch Spielzeugläden, Modeboutiquen, Gartenzubehör, Tierhandlung, Handwerksbäcker, Handwerksmetzgereien, Feinkostladen, Buchhandlungen, Gaststätten etc. zu finden waren nur noch Cafes (bis auf eins alle in türkischer Hand) , Handyläden (Türken, Iraner, Libanesen) , Obst/Gemüseläden (überwiegend in türkischer Hand) , 1-Euro-Läden und nicht zu vergessen vier Wettbüros. Neben Asylbewerbern aus allen Herren Ländern tummeln sich hier auch Russen, Polen, Ukrainer, Rumänen, Bulgaren, Albaner, Afghanen, Pakistani usw. usw. usw., es werden Schrottimmobilien zu horrenden Preisen aufgekauft um dort Bauarbeiter aus dem Osten unterzubringen.
Ehemalige Gaststädten mit Saalbau wurden zu Gebetshäusern umfunktioniert, sogar das ehemalige Bordell ist jetzt ein "Türkisches Teehaus".
Dennoch haben sich kürzlich ganz besonders philanthropisch veranlagte Bürger auf "Elvis-Platz" versammelt und symbolisch 40 Stühle dort aufgestellt, weil "wir" noch Platz hätten in Deutschland für verfolgte Afghanen, Somalies etc.
Spricht man solche Zustände einmal an, wird man sofort in die rechte Ecke gestellt.
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