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So mußten für den Kauf eines Autos die Interessenten nach einer Wartezeit von zehn bis zwölf Jahren fast ein ganzes Jahreseinkommen und mehr aufbringen, da ein "Trabant" um die 8.000,- Mark und ein "Wartburg" fast das Doppelte kostete.
So gesehen hat sich bis heute nicht viel veraendert.
Als ich 2005 - 2008 im Call Center arbeitete, hatte ich ein Jahreseinkommen von $ 24.000, was gerade so fuer den Kauf eines japanischen Mittelklassewagens ausgereicht haette.
So mußten für den Kauf eines Autos die Interessenten nach einer Wartezeit von zehn bis zwölf Jahren fast ein ganzes Jahreseinkommen und mehr aufbringen, da ein "Trabant" um die 8.000,- Mark und ein "Wartburg" fast das Doppelte kostete.
So gesehen hat sich bis heute nicht viel veraendert.
Als ich 2005 - 2008 im Call Center arbeitete, hatte ich ein Jahreseinkommen von $ 24.000, was gerade so fuer den Kauf eines japanischen Mittelklassewagens ausgereicht haette.
So mußten für den Kauf eines Autos die Interessenten nach einer Wartezeit von zehn bis zwölf Jahren fast ein ganzes Jahreseinkommen und mehr aufbringen, da ein "Trabant" um die 8.000,- Mark und ein "Wartburg" fast das Doppelte kostete.
Na ja, zumindest hattest Du die Auswahl zwischen einer ganzen Reihe von Modellen ohne Wartezeiten, und zur Not hätte es ja auch ein Gebrauchter getan. Gestartet bis ich 1977 mit einigen Renault R 4, die alle gebraucht waren. Sehr günstig in der Anschaffung, wartungsfreundlich, 34 PS, und als Gratiszugabe konnte man ihnen beim Rosten zusehen. Meinen ersten Neuwagen kaufte ich erst 1995.
In meiner ersten Ehe fuhren wir nacheinander zweimal einen Citroën. Er liess uns staendig im Stich.
Hier in den USA wurde mir von Arbeitskollegen gesagt, dass auslaendische Marken zuverlaessiger seien als Ford, Chrysler, Chevrolet oder Dodge.
Na ja, zumindest hattest Du die Auswahl zwischen einer ganzen Reihe von Modellen ohne Wartezeiten, und zur Not hätte es ja auch ein Gebrauchter getan. Gestartet bis ich 1977 mit einigen Renault R 4, die alle gebraucht waren. Sehr günstig in der Anschaffung, wartungsfreundlich, 34 PS, und als Gratiszugabe konnte man ihnen beim Rosten zusehen. Meinen ersten Neuwagen kaufte ich erst 1995.
Mitte der 70er Jahre befand ich mich mit meinem alten Herrn zu einem Besuch der etwas entfernteren Verwandtschaft in Halle- Seeben. Wie damals üblich, brachten wir einiges an dort dringend benötigten Waren mit, z.B. Keramikfliesen. Im Gegenzug erhielt ich von unserer dankbaren "Tante Paula" ein erkleckliches Sümmchen an DDR- Mark, sowie u.a auch eine ausrangierte GST- Uniform, die ich mir bei der Ausreise aus der DDR einfach unterzog und damit anstandslos die Grenze passierte und die bei Freunden damals einiges Aufsehen erregte.
Tolle Geschichte mit der Uniform!Mitte der 70er Jahre befand ich mich mit meinem alten Herrn zu einem Besuch der etwas entfernteren Verwandtschaft in Halle- Seeben. Wie damals üblich, brachten wir einiges an dort dringend benötigten Waren mit, z.B. Keramikfliesen. Im Gegenzug erhielt ich von unserer dankbaren "Tante Paula" ein erkleckliches Sümmchen an DDR- Mark, sowie u.a auch eine ausrangierte GST- Uniform, die ich mir bei der Ausreise aus der DDR einfach unterzog und damit anstandslos die Grenze passierte und die bei Freunden damals einiges Aufsehen erregte.
Mitte der 70er Jahre befand ich mich mit meinem alten Herrn zu einem Besuch der etwas entfernteren Verwandtschaft in Halle- Seeben. Wie damals üblich, brachten wir einiges an dort dringend benötigten Waren mit, z.B. Keramikfliesen. Im Gegenzug erhielt ich von unserer dankbaren "Tante Paula" ein erkleckliches Sümmchen an DDR- Mark, sowie u.a auch eine ausrangierte GST- Uniform, die ich mir bei der Ausreise aus der DDR einfach unterzog und damit anstandslos die Grenze passierte und die bei Freunden damals einiges Aufsehen erregte.
Da gibt es noch eine bessere, die gut zum NVA- Thema paßt. Ein entfernterer Verwandter aus Halle war Offizier (nach meiner Erinnerung Oberleutnant) bei der NVA. Es muß 1975 oder 1978 gewesen sein, als wir unsere Hallenser Verwandtschaft besuchten. Mein Vater fuhr damals einen Mercedes 350 SLC mit einigen zu dieser Zeit noch seltenen Gadgets wie elektrischen Fensterhebern, was schon an der Grenze einiges Aufsehen erregte. Als wir den NVA- Angehörigen besuchten, schlug der kurzerhand vor, mit dem Wagen in seine Kaserne zu fahren, was mein Vater und er nach einigem Für und Wider (Gefahr der Beschlagnahme !) auch umsetzten, während ich bei meiner Großtante verblieb. Einige Stunden später klopfte es plötzlich an meine Zimmertür, und ein Mann in NVA- Offiziersuniform trat herein und erklärte mich kurzerhand für verhaftet. Nach dem ersten Riesenschreck stellte sich heraus, daß es sich um meinen Vater höchstselbst handelte, der sich gemeinsam mit den Offizieren in der Kaserne einen Riesenjux erlaubt hatte und kurzzeitig in Uniform herumlief. Zum "Schadensausgleich" bekam ich von meinem Verwandten ein Paar lederne Offiziersstiefel geschenkt, die mir ein paare Jahre gute Dienste bei der Arbeit leisteten und mit denen ich sogar einmal in der Disco herumlief.
Später erfuhr ich, daß da auch noch andere Dinge liefen, die dem sozialistischen Wunschbild diametral entgegenstanden. So wurden unter den Offizieren in dieser Einheit eifrig Briefmarken und Umschläge mit Militärmotiven aus der Zeit des Dritten Reiches gehandelt, während diese offiziell verpönt waren und auch nicht in DDR- Briefmarkenkatalogen gelistet wurden.
Eigentlich stellten sie nur die Fortsetzung der KdF- Urlauberschiffe dar, wie sie in der Zeit des Dritten Reiches zum Einsatz kamen, jedoch hatte die DDR mit diesem Konzept zwei ganz spezifische Probleme: das der überbordenden Kosten und die Tatsache, daß eine ganze Reihe von derart privilegierten Urlaubern kurzerhand an geeigneten Plätzen "von der Reling sprangen". Darüber aber weiter unten mehr.
Noch in den frühen 90er Jahren konnte man im Hafen von Stralsund ein schlank gebautes Kreuzfahrtschiff bewundern, auf dem noch wenige Jahre zuvor DDR- Bürger die Sektkorken knallen ließen, sich auf dem Sonnendeck entspannten oder sich im Tanzsalon vergnügten, während ihr Schiff über die Ostsee oder das Mittelmeer fuhr. Dahinter stand, daß der erste Arbeiter- und Bauernstaat auf deutschem Boden zwischen 1960 und 1990 mit dem Hochseedampfer "Fritz Heckert" und zwei anderen Kreuzfahrtschiffen insgesamt über dreihunderttausend verdiente Werktätige in eine Art Luxusurlaub schickte.
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