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Traurig, aber der Gruppendruck ist nunmal stärker :wacko: .
Ich kann mich noch an den Qualm der 60iger-Jahre, sei es den von Hochöfen oder den vielen Schornsteinen im Winter erinnern. Kohleöfen spielen schon lange keine Rolle mehr, der Hochofen der Firma Buderus ist schon lange stillgelegt, die Luft ist wesentlich sauberer geworden und im Wasser der Lahn sind schon seit den 80iger Jahren die Fische unter der Flussoberfläche gut zu erkennen. Die Natur ist scheinbar wesentlich sauberer geworden. Der Smog ist verschwunden, gekommen ist der Elektrosmog.
Ob Mikrowellenherde, WLAN, Handys, Tablets, GPS, Bluetooth, Smart Homes und demnächst 5G, wir können dem Esmog nicht entkommen, auch wenn wir ihn weder sehen noch riechen. Angeblich ist das ja alles harmlos, weil es sich bei diesem Strahlen nicht wie bei der Radioaktivität um die bösen ionisierenden Strahlen, sondern um die harmlosen nichtionisierenden Stahlen handelt, die nicht krank machen. Das dies nicht stimmt, weiß jeder, der schon mal einen Sonnenbrand hatte. Der Hinweis auf die Grenzwerte, die doch weit unterschritten werden, ist dabei nur Augenwischerei, da die Grenzwerte nach den Anforderungen der Industrie und nicht zum Schutz des menschlichen Körpers getroffen wurden.
Obwohl bereits in den 50iger-Jahren die schädigende Wirkung des Rauchens (des "natürlichen" Smogs) bekannt war, behauptete die Tabak-Industrie noch in den späten 60iger Jahren wider besseren Wissens, das Rauchen nicht schädlich sei. Auch die schädigende Wirkung nichtionisierender Strahlung weit unterhalb der Grenzwerte ist seit langem bekannt, was die Telekomindustrie jedoch nicht davon abhält, den forcierten Ausbau der Mobilfunknetze über WLAN in den Schulen bis zu 5G zu fordern.
Inzwischen weisen unzählige wissenschaftliche Studien auf den Zusammenhang zwischen den Mobilfunkstrahlen und den zunehmenden Zivilisationskrankheiten wie Krebs (insbesondere Hirntumore und Brustkrebs), ADHS, Depressionen, Hormonstörungen, Unfruchtbarkeit, chronische Schmerzen, Schlaflstörungen, Konzentrationsschwäche, Alzheimer, Herzrhythmustörungen, Schilddrüsenproblemen u.v.m. hin. Analog zu den Schäden von Smog handelt es sich hier auch eher um langfristige Schäden, die erst nach Jahren erkennbar werden. Erst mit den zu erwarteten millionenschweren Schadensersatzklagen wird bei der Industrie ein Umdenken einsetzen. Dabei muss diese Technik nicht eingestampft, sondern nur durch weniger schädliche Alternativtechniken, die zum Teil bereits vorhanden ist, ersetzt werden.
Bis es soweit ist,sollte vielleicht jeder für sich persönlich überlegen, wieviel er sich und seine Familie, dem schädlichen Esmog aussetzen will und ob wirklich jeder neue technische Schnickschnack auch notwendig ist. (und nein: Ich bin kein Verschwörungstheoretiker. Ich habe mich während meines Studiums mit Dosimetrie, biologischen Strahlenwirkungen und Strahlenschutz und später mit Netzwerktechnik und Informationsübertragung beschäftigt).
Mein cell phone liegt fuer Notfaelle in meinem Auto.
Zu Hause verwende ich nur unser Festnetz, da gibt es eine wesentlich bessere Telefonverbindung als per cell phone. Im Internet surfe ich nur an meinem Computer.
Das letzte Weihnachtsfest war absolut trostlos. Wie jedes Jahr verbrachten wir es bei André's fast 50 jaehrigen Sohn, dessen Fau und beiden erwachsenen Enkelsoehnen. Auch seine Tocher (43 Jahre alt) war da. Alle 5 checkten ununterbrochen ihre cell phones. Jeder Versuch von uns, eine Unterhaltung zustande zu bringen, wurde mit einsilbigen Antworten beantwortet. Nach 3 Stunden gaben wir auf und fuhren nach Hause. Am 25.12.24 bringe ich mir ein Buch mit - diese Langeweile tu ich mir kein zweites Mal an!!!
Mein Handy benutze ich fast ausschließlich zum Telefonieren. "Gedaddelt" wird damit von mir kaum. Neben dem Vermeiden von E- Smog ist mir das Display schlichtweg zu winzig, und ich verspüre keine Lust, mir damit "im Alter" nachhaltig die Augen zu verderben. Meine Töchter dagegen haben ihre Geräte eifrig im Gebrauch, wie das bei Mädels dieses Alters schlichtweg nicht anders sein kann. Missionierungsversuche meinerseits mithilfe der Argumente, die du, Franko, bereits genannt hast, sind fruchtlos. Traurig, aber der Gruppendruck ist nunmal stärker .
Ich telefoniere noch "klassisch" übers Festnetz.
Ich besitze zwar auch ein Handy ohne Internet und mit PrePaid-Karte,nutze es aber ausschließlich im Urlaub und dort auch nur,um mal mit meiner Mutter (87) zu telefonieren und zu fragen,ob alles okay ist.
Nach dem Gespräch wird Das Teil sofort wieder ausgeschaltet.
Aufgrund eines Sehsturzes würde ich auf einem Smartphone nichts richtig,sondern alles nur verschwommen erkennen,daher brauche ich ein solches Gerät auch nicht.
Ohnehin bin ich kein Freund des ständigen Erreichbarseins.
Im Internet bin ich mit PC unterwegs und grundsätzlich kabelgebunden über VPN.
Musik höre ich in der Küche über ein Retro-Radio aus Holz,das aber moderne Technik verwendet.
Dort steckt eine SD-Karte drin,wo alle Lieder draufgepackt wurde,die meine Frau und ich gerne hören,vieles davon läuft nun mal nicht im Radio und ein Freund von Streaming-Diensten bin ich auch nicht.
Wozu auch,ich habe in meiner Jugend reichlich Schallplatten gesammelt,die ich größtenteils nun digitalisiert habe.
Wenn ich an Smog denke,fällt mir zuallererst der gleichnamige Film von Wolfgang Menge aus den frühen 70ern ein.
Was haben die Leute das bei der Ausstrahlung als Blödsinn abgetan und rumgemeckert.
Knapp 10 Jahre später trat der Ernstfall Smog aber hier in Duisburg mit der höchsten Warnstufe aber ein.
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