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"Octopussy" war die erste Bond- Produktion unter der Ägide von MGM, die im Jahre 1982 mit der ursprünglich für diese Reihe verantwortliche Produktionsgesellschaft United Artists fusioniert hatte. Ideengeber für das Drehbuch des "neuen Bond" von 1983 waren die Kurzgeschichten "Octopussy" sowie "The Property of a Lady", diesmal wieder aus der Feder von Ian Fleming. Für seinen dreizehnten Fim sparte Produzent Albert R. Broccoli wieder einmal weder mit materiellem Aufwand noch mit exotischen Schauplätzen. Und dennoch wirkte "Octopussy" in den Augen vieler Bond- Fans "unausgeglichen", und dies aus einem ganz bestimmten Grund. Denn zugleich mit der Produktion von "Octopussy" gab es die zweite Produktion eines "Bond". Aufgrund eines komplizierten Vertragswerks aus der Zeit vor "Dr. No" war es Produzent Jack Schwartzman nämlich gelungen, ebenfalls einen James Bond- Film zu drehen, der parallel zu "Octopussy" unter dem Titel "Sag niemals Nie" mit niemand Geringerem als Sean Connery höchstpersönlich in die Kinos gelangte.
In den Augen vieler Bond- Fans gewann Connery dieses "Duell der Giganten", da Roger Moore laut Drehbuch wieder einmal gezwungen war, einige Albernheiten in dem Film unterzubringen; so sollte ihn eine Plastikente auf seinem Kopf als Taucher tarnen, und im Dschungel mußte er allen Ernstes einen wilden Tiger mit den Worten "Husch, husch, ins Körbchen" vertreiben. Unterstellt wurde den Drehbuchautoren, daß sie noch zu sehr dem übermütigen Humor der frühen 70er Jahre verhaftet geblieben waren, was sowohl dem Plot als auch dem Hauptdarsteller im Jahre 1983 nicht sonderlich gut bekam. Auch Bonds Counterpart, Prinz Kamal Khan, besaß zwar durchaus fernöstlich- öliges Charisma, wirkte in dieser Rolle jedoch nicht übermäßig bedrohlich.
Roger Moore hatte zwischenzeitlich immer wieder den Wunsch geäußert, 007 nicht mehr spielen zu wollen, so daß neue Protagonisten wie Timothy Dalton oder James Brolin gehandelt wurden. Letztendlich konnte Roger Moore mit einem fürstlichen Honorar von vier Millionen Dollar sowie einer prozentualen Beteiligung am Einspielergebnis doch noch umgestimmt werden.
Zum zweitenmal besetzte Maud Adams nach "Der Mann mit dem Goldenen Colt" die Rolle des Bond- Girls. Zwar war ursprünglich Faye Dunaway für diese Rolle vorgesehen, die jedoch absagte, so daß auf besonderen Wunsch Roger Moores Maud Adams verpflichtet werden konnte.
Der Titelsong "All Time High" wurde wieder einmal von John Barry komponiert, von Rita Coolidge eingesungen und erreichte lediglich Platz 137 in den amerikanischen Charts.
"Octopussy" hatte Produktionskosten von 27,5 Millionen Dollar, kam beim Publikum gut an und spielte weltweit ca. 187,5 Millionen Dollar ein, womit er das Konkurrenzprodukt "Sag niemals nie" übertraf, der weltweit ca. 160 Millionen Dollar einspielte. Gleichzeitig wurde die Produktion damit zum zweiterfolgreichsten Kinofilm des Jahres 1983. Beim Erscheinen des Films war die Medienkritik überwiegend "vorsichtig positiv", wobei H.-C. Blumenberg in dem Wochenmagazin "Zeit" schrieb, daß der schlaffe Lebemann Roger Moore als Protagonist des Films in einem Dauer- Feuerwerk der Sensationen völlig untergegangen sei. Auch Kritiken aus späterer Zeit betrachteten den Film innerhalb der James Bond- Reihe überwiegend als eher mittelmäßig.
Worum ging es ? Das kostbare Fabergé- Ei der russischen Zarin in der Hand des toten britischen Geheimagenten 009 bringt den Secret Service auf die Spur eines internationalen Schmugglerrings, in dessen Zentrum die Zirkusdirektorin Octopussy (Maud Adams) steht. James Bond (Roger Moore) wird auf sie angesetzt und findet heraus, daß es zwei Hintermänner gibt, von denen Prinz Kamal Khan (Louis Jourdan) der offensichtlichere, jedoch der andere dafür umso gefährlicher ist. Denn ein sowjetischer Oberst benutzt den Zirkus als eine Art trojanisches Pferd, um eine Atombombe zu transportieren, die auf einer amerikanischen Militärbasis in Westdeutschland hochgehen soll. Wieviel über diese dunkle Machenschaften weiß die schöne, undurchsichtige Octopussy...
www.youtube.com/watch?v=q1hLWZzgZvU
www.youtube.com/watch?v=nn4TA-CBT4Y
Immerhin gehörten zu den technischen Neuheiten des neuen 007 selbstregulierende Schneereifen des Aston Martin DB 5 und ein in der Radnabe eingebauter Laser. Die Rolle des Bond- Girls Kara Milovy erhielt Maryam d`Abo, die ursprünglich als Partnerin für Pierce Brosnan vorgesehen war. Der Soundtrack zu "The Living Daylights" wurde wie bei den vorherigen Produktionen wieder von John Barry komponiert und von der norwegischen Popgruppe "A- ha" eingespielt. Ursprünglich waren dafür die "Pet Shop Boys" vorgesehen, die jedoch nicht den kompletten Titelsong komponieren durften und sich deshalb aus diesem Projekt zurückzogen.
Auch bei "Der Hauch des Todes" waren die Zuschauerzahlen, wie bereits bei den Bond- Produktionen der Vorjahre, tendenziell weiter rückläufig. Während in den USA rund vierzehn Millionen Kinotickets verkauft wurden, sahen sich in Deutschland nur noch ca. drei Millionen Zuschauer den Film im Kino an. Die zeitgenössischen Kritiken fielen dagegen äußerst unterschiedlich aus. Bemängelt wurde vor allem der Auftritt von Timothy Dalton, der weder die natürliche Autorität von Sean Connery noch den natürlichen Charme eines Roger Moore habe. Auch spätere Kritiken sowie Rangabstimmungen lieferten sehr unterschiedliche Ergebnisse.
Worum ging es ? "Smiert Spionem !" (Tod den Spionen) verrät KGB- General Koskov (Jeroen Krabbé), ein sowjetischer Überläufer, dem britschen Secret Service. Es handelt sich um ein KGB- Programm, nach dem viele westliche Spione ausgeschaltet werden sollen. Eigentlich handelt es sich dabei um ein längst überholtes Programm, das der neue Leiter der sowjetischen Spionageabteilung, General Leonid Pushkin (John Rhys-Davies), jedoch zu neuem Leben erweckt hat. Verräter Koskov verfügt jedoch nicht nur über dieses Programm, sondern darüber hinaus auch über eine Liste der Agenten, die getötet werden sollen. Ziel des diabolischen Planes sei es, die beiden Großmächte UdSSR und USA gegeneinander auszuspielen und so letztendlich einen Krieg zu provozieren.
Bei seinen Ermittlungen stellt James Bond (Timothy Dalton) jedoch Unstimmigkeiten zwischen den Angaben Koskovs und den Realitäten fest. Daraufhin reist er nach Wien und nimmt Kontakt zu Koskovs Freundin, der Cellistin Kara Milovy (Maryam D´Abo), auf. Im Zuge dieser Ermittlungen erfährt 007, daß Koskov offensichtlich mit dem in Tanger lebenden Waffenhändler Brad Whitaker (Joe Don Baker) zusammenarbeitet, um mit KGB- Geldern Opium zu kaufen. Der Drahzieher für diese Geschäfte sitzt mitten im KGB, ohne daß dessen Führung davon Kenntnis hat. Und so kommt es zu der seltenen Fügung, daß die Sowjets und James Bond sich zu einer Zusammenarbeit bereitfinden...
www.youtube.com/watch?v=IXAVKJTIM1E
www.youtube.com/watch?v=hR2OwmariWk
Zunächst hatte man diese Rolle Anthony Hopkins angeboten, der sie letztendlich jedoch ablehnte, und so konnte man schließlich Jonathan Pryce für diesen Part gewinnen. Das Bond- Girl Paris Carver wurde diesmal von Teri Hatcher verkörpert, die bereits aus der TV- Serie "Superman- Die Abenteuer von Lois & Clark" einem breiteren Publikum bekannt war. Während der Dreharbeiten war sie bereits im dritten Monat schwanger, was die Aufnahmen jedoch nicht beeinflußte.
Pierce Brosnan beteiligte sich während der Dreharbeiten derart aktiv an den Stuntaufnahmen, daß er von einem Helm im Gesicht getroffen und mit acht Stichen genäht werden mußte, was zur Folge hatte, daß er sein Gesicht bei den nachfolgenden Aufnahmen nur noch im Profil präsentieren konnte.
Die Filmmusik wurde von David Arnod komponiert, der Titelsong "Tomorrow Never Dies" wurde von Sheryl Crow und Mitchell Froom geschrieben und von Sheryl Crow interpretiert, er erreichte Platz zwölf in den britischen Charts.
Die zeitgenössischen Kritiken fielen wie so oft recht unterschiedlich aus. Überwiegend gelobt wurde wieder einmal die schauspielerische Leistung von Pierce Brosnan. Rückblickend wird der Film in den Bewertungen späterer Jahre eher als durchschnittlicher Beitrag der James Bond- Reihe betrachtet, was auch die Plazierungen in den unterschiedlichen Ranglisten der letzten Jahre belegen.
Worum ging es ? Der schwerreiche Medienmogul Elliot Carver (Jonathan Pryce), Verleger der weltweit erscheinenden Tageszeitung "Der Morgen"/ "Tomorrow", hat sich überlegt, seinen weltweiten Einfluß auszunutzen, um sich größere Einschaltquoten und damit Macht zu sichern. Seiner Ansicht zufolge war das Bemerkenswerteste am Golfkrieg das sprunghafte Anspringen der Fernseh- Einschaltquoten, und nach seiner Sichtweise wäre der Ausbruch eines Dritten Weltkriegs nur eine logische Konsequenz. Mit seinem Satellitensystem kann er bereits heute jeden Fernsehapparat weltweit erreichen. Um seine Medienmacht auszuweiten, manipuliert er Nachrichten in seinen Gazetten und löst gezielt Katastrophen in Krisenherden auf der ganzen Welt aus.
Für James Bond (Pierce Brosnan) fängt das Abenteuer dagegen vergleichsweise harmlos an. Er erledigt einen Routineauftrag auf den Höhen des Kyber- Passes in Afghanistan, der einmal als das "Ende der bekannten Welt" galt und heute stattdessen eine Art Flohmarkt für arrivierte Waffenhändler beherbergt. Über eine ehemalige Geliebte und jetzige Gemahlin von Elliot Carver soll Bond dem gefährlichen Medienmogul in die Karten schauen. Und dort entdeckt er nichts Geringeres als gefährliche Kontakte Carvers nach China. Als gleichzeitig in internationalen Gewässern ein britisches Schiff von chinesischen Raketen zerstört wird, steckt Bond bereits mitten in einem schwerwiegenden internationalen Zwischenfall, so daß ein Dritter Weltkrieg droht...
www.youtube.com/watch?v=eqrk7-mx2D0
www.youtube.com/watch?v=m5GYObGfqek
Für die Rolle der Elektra King hatte ein findiger PR- Stratege dagegen Ende 1998 die attraktive Sharon Stone ins Gespräch gebracht, letztendlich erhielt jedoch die nicht weniger gut aussehende Französin Sophie Marceau diese Rolle, die vielen Teenagern der frühen 80er Jahre durch ihre Rolle in "La Boum- Die Fete"(1 +2) in bleibender Erinnerung geblieben war. Sophie Marceau war ein absoluter Glücksgriff der Produzenten, denn ihre Rolle gestaltete sich sehr doppelbödig, und diese Anforderung meisterte sie mit Bravour, wodurch "The World Is Not Enough" ganz besonders im Gedächtnis vieler Fans der Bond- Reihe verblieben ist.
"Casino Royale" verkörperte die Premiere des sechsten Bond- Darstellers Daniel Craig als Nachfolger von Sean Connery, George Lazenby, Roger Moore, Timothy Dalton sowie Pierce Brosnan. Regie führte wieder einmal der Neuseeländer Martin Campbell, der zuvor bereits "GoldenEye" inszeniert hatte.
"Casino Royale" führte die Zuschauer zurück an die Ursprünge von 007, denn kurz nach der Veröffentlichung des gleichnamigen Romans hatte Ian Fleming bereits im Jahre 1954 die Filmrechte an CBS veräußert.
Nach "Casino Royale" und "Ein Quantum Trost" übernahm Daniel Craig bereits zum dritten Mal die Rolle von James Bond. Ursprünglich hatte er angekündigt, daß "Skyfall" sein letzter 007 sein werde, änderte jedoch während der Dreharbeiten seine Meinung und unterschrieb einen Vertrag über zwei weitere Produktionen. Judi Dench verkörperte zum letzten Mal M, Bonds Geheimdienstchefin und direkte Vorgesetzte; ihr Nachfolger wurde Ralph Fiennes, der bereits in "Skyfall" sein Debut als Geheimdienstkoordinator gab. Den Bösewicht Raoul Silva verkörperte diesmal Oscar- Preisträger Javier Bardem, und zum neuen Bond- Girl Séverine wurde die bis dahin noch recht unbekannte Französin Bérénice Marlohe gekürt.
Daniel Craig wollte in "Keine Zeit zu sterben" seinen definitiven Abschluß in der Rolle des 007 feiern, darüber hinaus traten wieder einmal Léa Seydoux als Madeleine Swann, Ralph Fiennes als M, Ben Wishaw als Q und Naomie Harris als Eve Moneypenny auf. 007 steuerte diesmal eine Vielzahl von Fahrzeugen, so einen Aston Martin DB5 und einen bereits etwas angejahrten Aston Martin V8. Rami Malek verkörperte diesmal Bonds Gegenspieler Safin, nachdem ihm versichert worden war, daß er keineswegs einen arabisch- islamistischen Terroristen darstellen würde. Auch Christoph Waltz erhielt in "No Time to Die" noch einmal eine diesmal etwas kleinere Rolle. Ursprünglich sollte auch Grace Jones einen Cameo- Auftritt erhalten, sagte jedoch ab, nachdem sie erfuhr, wie klein diese Rolle in Wirklichkeit war.
Wir schauten uns auch diesen Bond Film im Kino an, und fragten uns nach dem Schluss, ob es ueberhauopt einen weiteren Bond Film geben kann?Daniel Craig wollte in "Keine Zeit zu sterben" seinen definitiven Abschluß in der Rolle des 007 feiern, darüber hinaus traten wieder einmal Léa Seydoux als Madeleine Swann, Ralph Fiennes als M, Ben Wishaw als Q und Naomie Harris als Eve Moneypenny auf. 007 steuerte diesmal eine Vielzahl von Fahrzeugen, so einen Aston Martin DB5 und einen bereits etwas angejahrten Aston Martin V8. Rami Malek verkörperte diesmal Bonds Gegenspieler Safin, nachdem ihm versichert worden war, daß er keineswegs einen arabisch- islamistischen Terroristen darstellen würde. Auch Christoph Waltz erhielt in "No Time to Die" noch einmal eine diesmal etwas kleinere Rolle. Ursprünglich sollte auch Grace Jones einen Cameo- Auftritt erhalten, sagte jedoch ab, nachdem sie erfuhr, wie klein diese Rolle in Wirklichkeit war.
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