Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das waren noch Zeiten!. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Dies Autoren sind mir keine unbekannten und ich habe auch etliche Werke von ihnen in meinem Bestand.
Von Kurt Oskar Buchner sind die drei Bände der Wohnwagen Geschichten aus den 50er besonders durch den Buchschmuck von Ditz von Scheidewind besonders begehrt.
Aber auch seine weiteren Bücher haben teils schöne Titelbilder.
Von Wilhelm Matthießen habe ich einige Vorkriegsbände und dann die Neuauflagen nach 45 gelesen und da ist es schon interessant wie da manche Texte umgedeutscht wurden.
Das Rote U war aber auch schon vorher relativ Zeitlos und unpolitisch so dass sich die Änderungen in Grenzen hielten.
Von Josephine Siebe habe ich die 7 Kasperle Abenteuer aus den 50er Jahren die ich in unserer Schülerbücherei kennenlernte.
Mein eigener Buchbestand hielt sich als Dorfkind leider in Grenzen, Weihnachten und Geburtstage waren ja eher selten, so dass ich unsere Schulbibliothek zumindest die spannenderen auch mehrmals durchgelesen habe.
Wobei mein Favorit "O diese Rasselbande" von Annemarie Dittger war worum ich dann auch heute alle 7 Auflagen die es gegeben hat habe.
Aber da hast du recht darüber könnte man ganze Jahre damit verbringen über spannende Kinder- und Jugendlesejahre zu schreiben.
Aus "Westermanns Kinderbuch" von 1951 wurde mir, neben den Grimm`schen Märchen, am meisten vorgelesen. Es enthielt eine bunte Sammlung von Gedichten, Liedern und Geschichten und war ansprechend illustriert. An meinen Opa gelehnt saß ich auf einem kleinen Sofa in der Küche und kontrollierte die Vollständigkeit des Vorgelesenen. Er neigte manchmal dazu, eine zu häufig vorgetragene Geschichte durch Auslassungen abzukürzen. Auch liebte er es, weil sein Hals trocken wurde, mich ins Spind - einen Vorratsraum der Küche - zu schicken, um die Lakritzstange zu holen. Mit Messer und Hämmerchen trennte er dann kleine Stücke davon ab, die zu meinem Vergnügen quer durch den Raum flogen.
"Zelten-Paddeln-Abenteuer" habe ich in einer Ausgabe von 1947 aus dem Hans Putty Vlg. Ist aber eine recht vergilbte und fleckige Gebrauchtausgabe.
Während es zumeist eine spezielle Literatur für Mädchen und Jungs gab, wurden E.Blytons Bücher von beiden Geschlechtern gleichermaßen geliebt und begehrt.
Meine ersten waren die Abenteuer-Bände, die in der Pfarrbücherei, die nur Dienstag und Samstag geöffnet hatte, oft vergriffen waren. Dann ging es mit der Geheimnis-Serie weiter, die ich nach und nach geschenkt bekam. Mein großer Fehler: ich verlieh die Bücher und bekam sie -spät - großenteils ohne Buchrücken zurück. Das Gleiche widerfuhr mir mit den Eisenherz-Büchern. Bis heute schaue ich genau, ob und wem ich ein Buch verleihe.
Forensoftware: Burning Board® Lite 2.1.1, entwickelt von WoltLab® GmbH