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wieder eingefallen ist mir diese Marke durch die 60er Jahres-Chroniken hier im Forum. Marika Kilius heiratete 1964 der Fabrikantensohn Werner Zahn. Ich erinnere mich noch, wie in der Presse stand "Marika und ihr steiler Zahn", obwohl ja viele glaubten, sie würde zusammen mit Hans-Jürgen Bäumler eine Ehe eingehen.
Naja, dieser Werner Zahn was jedenfalls der Juniorchef der Firma Ibelo in Sulzbach am Main.
Ibelo-Feuerzeuge http://www.ibelo-feuerzeuge.de/ gab es in verschiedenen Formen und Farben, als Damen-, Herren- und als Tischfeuerzeug. Waren neben Ronson und Rowenta sehr verbreitet und galten als schick und was besonderes. Wobei ich selbst als Kind nicht so überzeugt war von der Funktionalität. Ich habe zwar in den 60ern noch nicht selbst geraucht, aber Feuerzeuge hatten schon einen gewissen Reiz. Und bei den Ibelos war ab und zu ne Schraube locker, der Deckel klemmte, die Flamme war zu groß oder zu klein. Naja, es gab halt ab und zu eine energische Anmerkung meines Vaters, wenn wir wieder mal mit dem Tischfeuerzeug gespielt hatten. ( Nicht gezündelt, nur rumgespielt ). Irgendwann in den 70ern als ich dann selbst rauchte, waren die Ibelos nicht mehr so beliebt, gerade bei uns Jugendlichen (Hau ab mit deinem Benzin-Kocher). Gasfeuerzeuge und vorallem Einwegfeuerzeuge setzen sich mehr und mehr durch.
Schade eigentlich ! Heute hätte ich gerne das eine oder andere Ibelo. Mal schauen, was es bei Ebay so gibt.
Die Firma hat in den 90ern Insolvenz angemeldet, aber ein paar Ex-Mitarbeiter pflegen die Seite mit vielen Abbildungen.
Gab es an vielen Straßenkreuzungen in Frankfurt Polizisten, die den Verkehr regelten.
Nicht nur in Frankfurt. Die Uniformen der Polizisten waren noch grün, ebenso die Farbe ihrer Einsatzwagen. Mit dem Satz: "Da kommt die grüne Minna" kann heute wohl keiner mehr was anfangen.
Hatte ich schon meine Sanostol Geschichte in DwnZ gesetzt?
Meine fortschrittlichen Eltern wollten mir Lebertran ersparen, und so bekam ich in den fruehen 60er Jahren Sanostol. Das schmeckte ausgesprochen lecker.
Ob es Sanostol heute wohl noch gibt ? Gut erinnern kann ich mich noch an die entsprechende Fernsehwerbung, in der der Name des Produkts von Kindern gesungen wurde.
Mitte der 60er Jahre riet der Kinderarzt meiner Mutter, mir gegen zu niedrigen Blutdruck und latente Müdigkeit (der "Schrat" aus der HörZu was zu dieser Zeit mein Vorbild ) "Rotbäckchen" zu kaufen.
Meine Mutter rang sich dann dazu durch und kaufte mir eine einzige Flasche aus der Drogerie. Das Zeug schmeckte nicht schlecht, war wohl so etwas wie der Vorläufer aller späteren Multivitaminsäfte und meiner Mutter definitiv zu teuer. Daher blieb es für mich bei dieser ersten und einzigen Flasche.
"Rotbäckchen" gibt es seit ein paar Jahren wieder zu kaufen, soweit ich mich erinnere, immer noch mit dem Konterfei des Kopftuchmädchens und seinen unverwechselbaren roten Wangen .
wieder eingefallen ist mir diese Marke durch die 60er Jahres-Chroniken hier im Forum. Marika Kilius heiratete 1964 der Fabrikantensohn Werner Zahn. Ich erinnere mich noch, wie in der Presse stand "Marika und ihr steiler Zahn", obwohl ja viele glaubten, sie würde zusammen mit Hans-Jürgen Bäumler eine Ehe eingehen.
Naja, dieser Werner Zahn was jedenfalls der Juniorchef der Firma Ibelo in Sulzbach am Main.
Ibelo-Feuerzeuge http://www.ibelo-feuerzeuge.de/ gab es in verschiedenen Formen und Farben, als Damen-, Herren- und als Tischfeuerzeug.
... standen in vielen Vorortsiedlungen. Wir Jungs nutzten sie natürlich als Fußballtor.
Auch Münzwaschautomaten sind - außer in Salons - doch recht selten geworden. 1961 gab es im 6-Parteien-Haus, in dem meine Eltern wohnten, eine Waschmaschine für alle Parteien. Man konnte sich Münzen kaufen.
Na ja, und was mir gerade noch so einfällt sind 2 Getränke-Marken Florida Boy und Henninger-Bier.
Ein typisches Produkt der 50er und 60er Jahre, das in vielen Wohnzimmern (oft auf dem Fernseher) stand, war der elektrisch betriebene Rauchverzehrer. Es handelte sich um Porzellanfiguren, in denen sich eine Wärmequelle befand, die wiederum eingegebenes Duftöl verdampfte. Leider hat sich der erwünschte Effekt bei diesen Produkten nie eingestellt. Durch die Wärmentwicklung und die Luftkonversion wurde der Zigaretten-, Zigarren- oder Pfeifenrauch lediglich gleichmäßiger im Raum verteilt. Die Schadstoffbelastung im Zimmer blieb. Damals sah man diese Dinge jedoch noch etwas gemütlich- rustikaler.
Viele der heute noch erhaltenen Figuren stellen Hunde dar oder sind chinesischen Vasen nachempfunden. Auch Hummelfiguren wurden zeitweise für diesen Bedarf produziert. Aufgrund der Vielzahl der überkommenen Stücke stellen Porzellan- Rauchverzehrer ein durchaus beliebtes Sammelgebiet dar, insbesondere bei Porzellan- Spezialisten oder 50er/ 60er Jahre Sammlern.
Die kannte ich zwar nicht, wir hätten sie aber gut gebrauchen können. Mein Vater hatte in den 60ern noch sehr viel geraucht (später hat er dann aufgehört) und ich kann mich noch gut erinnern, wie wir vor dem Fernseher saßen und die Rauchschwaden vorüber zogen. Aus Sicht der Raucher, waren die 60er auch ein goldenes Zeitalter.
So ein Teil hatte meine Mutter auch noch für zu Hause, wenn sie mal einen Brief schreiben musste Das war ein richtig schweres Teil, und an der Tastatur hämmerte man sich dumm und dämlich. Meine Mutter konnte natürlich mit zehn Fingern darauf schreiben, und sie wollte es mir unbedingt beibringen, aber ich bekam dermaßen den Krampf in den Fingern, das ging gar nicht. Und auf der Computerastatur habe ich es erst gar nicht gelernt, ich schreibe noch heute Zweifinger-Such-System. Ich erinnere mich noch gut, wenn man eine Zweitschrit brauchte, legte man zwischen zwei Blätter ein Blatt Kohlepapier. Das Zeugs machte einem ganz schön die Finger schmutzig, wenn man viel damit hantieren musste. Da hat man es heute doch leichter. Wenn das Schriftstück einmal im PC gespeichert ist, kann man Kopien machen, so viele man will, un die Finger bleiben sauber.
Seifen in Form verschiedener Figuren, noch dazu mit "Zusatzeffekten", kannte ich überhaupt nicht.
Meine Mutter hätte sie schon aus Sparsamkeitsgründen nie erworben. Bei uns gab´s die gute alte Handseife, ein "Erwachsenenshampoo", das meist sehr in den Augen brannte, und runde, grüne Steine mit Waldmeisteraroma als Zusatz für´s Wannenband.
Die einzige kindgerechte Zugabe waren zu meiner Zeit gelegentlich "Böötchen" aus geviertelten Apfelsinenschalen sowie ein Mini- U- Boot, daß durch Zugabe von Backpulver auf und abtauchen konnte.
Soweit es meine grauen Zellen noch hergeben, könnte das kleine Plastik- U- Boot eine Zugabe aus einer Cornflakes- Packung der Firma Kellogs gewesen sein. Zeitweise machte es mir großen Spaß, in den neu erworbenen Packungen herumzuwühlen, um die Zugabe herausfischen zu können.
Manche Dinge gibt es zwar heute noch, aber nicht mehr in der Weise wie früher. Habe gerade eine Erkältung hinter mir und Berge von Papiertaschentüchern verbraucht. Papiertaschentücher (Kleenex, Tempo) gab es zwar auch schon in den 60ern, üblich waren sie aber nicht. Zum Naseputzen benutzte man noch das Stofftaschentuch.
Wie der Name schon sagt waren Taschentücher Tücher für die Tasche. Als Kinder durften wir uns in einem Laden, wo es neben Bettwäsche, Miederwaren, Unterwäsche (von Schiesser) und Strümpfen auch Taschentücher zu kaufen gab, bunte Taschentücher mit Märchenmotiven aussuchen. Taschentücher gab es in unterschiedlichen Größen, Mustern und Farben. In manchen war sogar ein Monogramm eingestickt. Waren sie dreckig, wurden sie gewaschen, gebügelt und fein säuberlich zusammengelegt. Taschentücher wurden aber nicht nur zum Naseputzen benutzt, sie hatten vielfältige Verwendung. Z.B. zum Putzen der Brille oder anderer Gegenstände, zum Schweißabtupfen und bei uns Jungs als Schnellverband bei Schnitt- oder ähnlichen Wunden.
Mag zwar nicht besonders hygienisch gewesen sein, aber dafür waren sie zu mehr zu gebrauchen als die heutigen Papiertaschentücher.
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