Jetzt wird´s spannend. Hat sich denn herumgesprochen, wen der Regisseur in Folge 10 als Mörder Kennedy´s benennen wollte ? Oft wird ja vermutet, daß Kennedy dem wirtschaftlich- militärischen Komplex im Wege stand, den schon Eisenhower am Ende seiner Amtszeit anprangerte.
Der mangelnde Mut deutscher Verlage zur Herausgabe angloamerikanischer Autoren dürfte auch mit den tendenziell kleineren Auflagen und den entsprechend höheren Kosten für qualitativ gute Übersetzungen zu tun haben. Verleger haben heute kein leichtes Spiel. Der Markt ist geradezu überschwemmt mit Belletristik, und daraus die potentiellen Bestsellerautoren herauszufiltern, ist enorm schwierig.
Hinzu kommt die oft vorhandene Leseunlust der jüngeren Generation. Meine beiden Töchter bilden da eher eine Ausnahme. Vielleicht liegt´s auch am elterlichen Vorbild, da beide relativ viel lesen.
Homer Simpson hat es in den 90ern einmal so formuliert: "Das Fernsehen bietet Dir sooo viel und verlangt von Dir sooo wenig !". Dazu kamen in den letzten zwanzig Jahren noch Smartphone und Internet.
@Chrissie777: Zum Leseverhalten der Deutschen im Allgemeinen kann ich nicht viel sagen. Zu sehr fällt mein Leseinteresse aus dem Rahmen. Neben besonderen Sachbüchern aus dem Bereich Geschichte, Popmusik und Biographien - zuletzt übrigens "Diese Wahrheiten" von Jill Lepore - lese ich kreuz und quer. Je nach Stimmung ziehe ich mir Heile Welt Kinder- und Jugendgeschichten rein, heitere Bücher z.b. Rita Falks Eberhofer-Romane oder Kalpensteins Herbert-Bücher.
Seltener greife ich zu Krimis. Ich mag die Parker-Bücher von Richard Stark; kürzlich erst lasen wir - meine Frau liest ebenfalls sehr gern - von Robert McCammon die Matthew Corbett Romane, die um 1700 im aufstrebenden New York spielen.
Dazwischen immer mal wieder Comic-Alben aus dem frankobelgischen Raum. Neben den Klassikern wie Tim und Struppi, Isnogud, Storm, Thorgal, Blueberry und v.a. gibt es immer wieder neue Perlen zu entdecken. Zu nennen sind hier "Der große Indienschwindel" und "Mit Mantel und Degen", auch "Die alten Knacker" und "Wundervolle Sommer".Wichtig ist mir neben einem ansprechenden Zeichenstil eine fesselnde Geschichte.
Vereint sich beides in harmonischer Symbiose sind das Betrachten wie das
Lesen ein Hochgenuß.
Meine Bücherregale, die ich demnächst nach einem Umzug erweitern und neu sortieren darf, sind mir eigentlich das Teuerste in der Wohnung und meinem Leben.
Aber immer dichter folgt danach das zeitintensive Serienschauen oder Binge Watching. Netflix und amazon prime liefern den Stoff, seien es "Game of Thrones, Walking Dead oder Breaking Bad. Haus des Geldes, The Witcher oder Sons of Anarchy, immer wieder bannt einen ein mehrstündiger Trip in eine intensive Story.
Dazu jetzt noch die Mediatheken mit reichhaltigem Repertoire, die Bücher haben hart um ihren Spitzenplatz zu kämpfen.
Apropos, freust du dich auch so sehr auf die Wiedereröffnung von Kinos? Ich glaube, wenn es so weit ist, werden wir jede Woche mal reingehen. Der letzte Kinofilm war Tennet im letzten Jahr, als es eine kurze Zeit der Lockerung gab.
@Chrissie777: Zum Leseverhalten der Deutschen im Allgemeinen kann ich nicht viel sagen. Zu sehr fällt mein Leseinteresse aus dem Rahmen. Neben besonderen Sachbüchern aus dem Bereich Geschichte, Popmusik und Biographien - zuletzt übrigens "Diese Wahrheiten" von Jill Lepore - lese ich kreuz und quer. Je nach Stimmung ziehe ich mir Heile Welt Kinder- und Jugendgeschichten rein, heitere Bücher z.b. Rita Falks Eberhofer-Romane oder Kalpensteins Herbert-Bücher.
Seltener greife ich zu Krimis. Ich mag die Parker-Bücher von Richard Stark; kürzlich erst lasen wir - meine Frau liest ebenfalls sehr gern - von Robert McCammon die Matthew Corbett Romane, die um 1700 im aufstrebenden New York spielen.
Dazwischen immer mal wieder Comic-Alben aus dem frankobelgischen Raum. Neben den Klassikern wie Tim und Struppi, Isnogud, Storm, Thorgal, Blueberry und v.a. gibt es immer wieder neue Perlen zu entdecken. Zu nennen sind hier "Der große Indienschwindel" und "Mit Mantel und Degen", auch "Die alten Knacker" und "Wundervolle Sommer".Wichtig ist mir neben einem ansprechenden Zeichenstil eine fesselnde Geschichte.
Vereint sich beides in harmonischer Symbiose sind das Betrachten wie das
Lesen ein Hochgenuß.
Meine Bücherregale, die ich demnächst nach einem Umzug erweitern und neu sortieren darf, sind mir eigentlich das Teuerste in der Wohnung und meinem Leben.
Aber immer dichter folgt danach das zeitintensive Serienschauen oder Binge Watching. Netflix und amazon prime liefern den Stoff, seien es "Game of Thrones, Walking Dead oder Breaking Bad. Haus des Geldes, The Witcher oder Sons of Anarchy, immer wieder bannt einen ein mehrstündiger Trip in eine intensive Story.
Dazu jetzt noch die Mediatheken mit reichhaltigem Repertoire, die Bücher haben hart um ihren Spitzenplatz zu kämpfen.
Apropos, freust du dich auch so sehr auf die Wiedereröffnung von Kinos? Ich glaube, wenn es so weit ist, werden wir jede Woche mal reingehen. Der letzte Kinofilm war Tennet im letzten Jahr, als es eine kurze Zeit der Lockerung gab.
@Chrissie777: Dieter Zimmers Bücher habe ich auch. Überhaupt lese ich ebenfalls gern die WK2 -Berichte wie Romane. Hans Hellmut Kirst ist dir sicher ein Begriff. Seine 08/15 Bände, verfilmt später mit Joachim Fuchsberger, gefallen mir noch heute. Ein späteres Buch ( aus den späten70ern ) von Frank Bär: "Die Magermilchbande" spielt um 1945, in den letzten Kriegstagen. Es schildert die Flucht von 5 nach Pilsen verschickten Kindern zurück nach Berlin. Das Ganze wurde auch verfilmt und ist auf einer 5stündigen DVD zu haben.
Illustrationen, die ich auch sehr schätze und als untrennbare Einheit des Geschriebenen betrachte, finde ich in vielen sogenannten Prachtbänden. So lege ich mir Zug um Zug die Neuausgaben von "Harry Potter" zu, die Jim Kay m.E.n. sehr schön bebildert. Leider ist er erst bei Band 4 angelangt. Mir gefallen die Bilderbücher von Sven Nordqvist über Findus und Petterson. Und ich mag Gregs Tagebuch, auch wenn es sich hier mehr um Kinderkritzeleien dreht.
Eiwennho erwähnte irgendwo die herrlichen Zeichnungen von Ditz von Schneidewind. So viele Jugendbücher hat sie in ihrer unnachahmlichen Weise bebildert; die bekanntesten sind wohl die "Wohnwagen"-Bände.Die Höhlenkinder habe ich in der dreibändigen Originalausgabe von A.Th.Sonnleitner. Während die Verfilmung im 2.WK spielt, ist die Buchhandlung um 1680 herum angesiedelt.
Noch einen deutschen Autor der Gegenwart möchte ich hervorheben: Gerhard Henschel. Seine Martin-Schlosser-Romane, die neben dem Werdegang de Protagonisten streiflichtartig die Entwicklung der Republik von den 60ern an schildern, haben mir viel Vergnügen bereitet. Er nennt sie auch schlicht "Kindheitsroman, Jugendroman, Liebesroman, Abenteuerroman, Bildungsroman. Drei weitere umfangreiche Bände sind bis heute noch erschienen.
Krimis: Dafür ist meine Frau eher zuständig, aber es kommt auch zu gemeinsamen Stoffen.Davon werde ich demnächst erzählen.
Nun sind alle Bücher, Alben und Hefte in Kisten verschwunden, meine LPs und CDs verpackt. Ich fühle mich unwohl beim Anblick der leeren Regale und zähle die Tage bis zum kommenden Montag. Dann wird alles hoffentlich gut im neuen Heim eintreffen. Das Auspacken werde ich geniessen wie eine Reihe von Wiedergeburten! Gerade mal 4 Bücher habe ich noch beim Bett liegen. Und TV hilft natürlich auch über die letzten Tage hier.
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