... und der Geruch von abgebrannten Stoppelfeldern und Kartoffelfeuer. Gibt's heute auch nicht mehr.
Wenn wir mit dem Auto durch den Qualm fuhren, bekam ich immer Kopfschmerzen.... und der Geruch von abgebrannten Stoppelfeldern und Kartoffelfeuer. Gibt's heute auch nicht mehr.
Dazu sengende Sonne und als einziges Geräusch der monotone Gesang der Lerchen. Und das allumfassende Gefühl von Langeweile.
Dem Rauchen habe ich dann spätestens 1977 mit Beginn der Berufsausbildung endgültig abgeschworen, als das Geld knapp bemessen war.
Die Qualmerei ging bei mir da erst richtig los, denn als Lehrling hatte man ja immer etwas Geld.
Meine Lehre begann 1970 (Groß- und Außenhandelskaufmann) und es gab 150 DM im ersten Lehrjahr. Maurer wurde früher jemand, wenn der Vater Maurer war, oder die Hauptschule grade eben so absolviert wurde. Später hab ich durchaus neidisch auf die Maurer geschaut, denn nach dem zweiten Bildungsweg und dem Einstieg in die IT im Bereich Baulohn-Abrechnung musste ich fassungslos feststellen, dass Maurer deutlich mehr Lohn/Gehalt erhielten als ich, ein Polier kam sogar locker auf das Dreifache. Na ja, allerdings wird das mit geringerer Lebenserwartung erkauft. Aber auch das passt nicht in diesen thread
1977 gab´s für uns Azubis im ersten Lehrjahr schlappe 250,- DM Ausbildungsvergütung. Damit lagen wir als Mitglieder der GGLF (Gewerkschaft Gartenbau, Land- und Forstwirtschaft) ziemlich am unteren Ende der Skala. Ganz oben rangierten damals Lehrlinge des Maurerhandwerks, die um die 1000,- DM einsackten. Maurer wollten zu
... und der Geruch von abgebrannten Stoppelfeldern und Kartoffelfeuer. Gibt's heute auch nicht mehr.
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