Der spätere Gründer von "Steinway & Sons" wurde am 22. Februar 1797 in Wolfshagen/ Harz als Sohn eines Köhlermeisters und dessen Frau geboren. Im Alter von fünfzehn Jahren begann er eine Tischlerlehre und ging nach seinem Abschluß nach Goslar, wo er sich als Organist betätigte und sich als Instrumentenbauer ausbilden ließ. Ab 1814 beteiligte sich Steinweg am Befreiungskrieg gegen Napoleon in der "Schwarzen Schar" des Herzogs Friedrich Wilhelm von Braunschweig und verließ den Militärdienst erst im Jahre 1822.
In Seesen erhielt er eine Sonderlizenz zum Aufbau eines Schreinerbetriebs und begann nebenberuflich mit dem Bau von Musikinstrumenten wie Gitarren, Zithern und Mandolinen, gefolgt von ersten Tafelklavieren und Flügeln. Sein erstes Tafelklavier schenkte er im Jahre 1825 seiner Frau Juliane zur Hochzeit, im Jahre 1836 entstand sein erster Flügel in einer ehemaligen Waschküche.
Wegen der unbefriedigenden politischen und wirtschaftlichen Lage in den Staaten des Deutschen Bundes verkaufte Steinweg im Jahre 1850 seine Liegenschaft in Seesen und emigrierte mit seiner Frau und den Kindern über Hamburg in die Vereinigten Staaten nach New York City. Dort arbeiteten er und einige seiner Söhne zunächst in einigen New Yorker Klavierfabriken, um die amerikanischen Baumethoden für Tafelklaviere sowie die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen kennenzulernen. Im März 1853 machten sich Vater Heinrich und seine drei bereits erwachsenen Söhne selbständig, worauf der Name des Firmengründers anglifiziert wurde und die Firma fortan unter dem Namen "Steinway & Sons" auftrat.
Peter Joseph Osterhaus ging es wie vielen anderen "Achtundvierzigern", die nach der gescheiterten Revolution von 1848/49 aus Europa fliehen mußten. Während er bei uns in Deutschland so gut wie vergessen ist, gelangte er in den Vereinigten Staaten zu hohem Ansehen und wird dort bis heute geehrt.
Geboren wurde er am 4. Janauar 1823 in Koblenz als Sohn des Baumeisters Joseph Adolph Oisterhusz, der zwischen 1847 und 1862 dem Koblenzer Stadtrat angehörte. Der Familiennname deutet auf seine niederländische Herkunft hin, jedoch beschloß er, den Familiennamen der Kinder in "Osterhaus" einzudeutschen.
Sohn Peter Joseph wollte bereits in frühen Jahren Geschichtsprofessor an einer deutschen Universität werden. Zwar hatte er laut Quellenforschung in Koblenz kein Abitur abgelegt, muß aber dennoch über eine höhere Schulbildung verfügt haben, denn er beherrschte Latein, Englisch und Französisch. Sein Vater hatte jedoch andere Pläne mit ihm und verdonnerte ihn zu einer Ausbildung als Kaufmann, so daß Peter Joseph um 1840 als Handelslehrling im Hause seiner Eltern lebte. Nach seiner Lehrzeit unternahm er Reisen durch Deutschland, Frankreich und die Schweiz und meldete sich im Jahre 1844 als "Einjährig- Freiwilliger" zum Dritten Rheinischen Infanterieregiment Nr. 29 in Koblenz. Im April 1845 reiste er nach Mannheim, um dort seinen Berufseinstieg in die Schokoladenfabrik Carl Nestler & Co. vorzubereiten.
Heißt das Klavier nicht in Germany immer noch Steinweg?Der spätere Gründer von "Steinway & Sons" wurde am 22. Februar 1797 in Wolfshagen/ Harz als Sohn eines Köhlermeisters und dessen Frau geboren. Im Alter von fünfzehn Jahren begann er eine Tischlerlehre und ging nach seinem Abschluß nach Goslar, wo er sich als Organist betätigte und sich als Instrumentenbauer ausbilden ließ. Ab 1814 beteiligte sich Steinweg am Befreiungskrieg gegen Napoleon in der "Schwarzen Schar" des Herzogs Friedrich Wilhelm von Braunschweig und verließ den Militärdienst erst im Jahre 1822.
In Seesen erhielt er eine Sonderlizenz zum Aufbau eines Schreinerbetriebs und begann nebenberuflich mit dem Bau von Musikinstrumenten wie Gitarren, Zithern und Mandolinen, gefolgt von ersten Tafelklavieren und Flügeln. Sein erstes Tafelklavier schenkte er im Jahre 1825 seiner Frau Juliane zur Hochzeit, im Jahre 1836 entstand sein erster Flügel in einer ehemaligen Waschküche.
Wegen der unbefriedigenden politischen und wirtschaftlichen Lage in den Staaten des Deutschen Bundes verkaufte Steinweg im Jahre 1850 seine Liegenschaft in Seesen und emigrierte mit seiner Frau und den Kindern über Hamburg in die Vereinigten Staaten nach New York City. Dort arbeiteten er und einige seiner Söhne zunächst in einigen New Yorker Klavierfabriken, um die amerikanischen Baumethoden für Tafelklaviere sowie die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen kennenzulernen. Im März 1853 machten sich Vater Heinrich und seine drei bereits erwachsenen Söhne selbständig, worauf der Name des Firmengründers anglifiziert wurde und die Firma fortan unter dem Namen "Steinway & Sons" auftrat.
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